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3. Juli 2020 - Abreisetag:
Keine
Morgensonne, aber nach Frühstück und Abreise aus der Jugendherberge
ergaben sich noch ein paar Fotogelegenheiten,
ehe wir
unseren schwarzen Octavia, der uns den Urlaub über ein treuer Begleiter
war, zurückgeben mussten.
Erster
Anlaufpunkt war dabei die Brücke nahe des südlichen
Einfahrsignals von Niebüll, ganz in der Nähe des Autozugterminals
(rechts im Bild):
Ein Muss war
dann als allerletzte Aktion vor der Abgabe natürlich noch
mal das Bw Niebüll, hier gaben sich gerade 245 026 - die einzige
Niebüller 245
mit Kontrollziffer an den Fronten -
und 218 810 (218 159) ein Stelldichein - die beiden Lokomotiven
glänzten um die Wette:
Wenn man
bedenkt, dass 218 810/218 159 bereits 48 Jahre alt ist... das
Alter sieht man der formschönen und gepflegten Lokomotive wahrlich
nicht an!
Nun wurde also
das Auto abgegeben und zu Fuß der kurze Marsch zum
Bahnhof angetreten - die erste Etappe der Heimreise, bis Hamburg Hbf,
legten wir mit IC 2375
zurück, der natürlich auch heute wieder von 218 319 und 218 321
traktioniert wurde.
In Itzehoe ein
letzter - dankbarer - Blick zurück auf unser orientrotes Zugpferd:
Während die
beiden 218 vorne abgekuppelt wurden, bekam unser Zug am
Schluss schon die 101 für die Weiterfahrt beigestellt, es ging also ab
jetzt
Steuerwagen
voraus weiter. Im Hamburger Hauptbahnhof trafen wir während
unseres planmäßigen Aufenthaltes noch einmal kurz auf unseren Freund,
der uns wenige
Tage zuvor besucht hatte, ehe wir dann mit einem ICE (in Form eines
411) weiterreisten.
Das nächste -
und letzte - Mal kam die Kamera aus der Tasche, als ich
bereits wieder in der Heimat angekommen war und in Hof Hbf auf die
Weiterfahrt wartete.
650 724 "Bad
Rodach", der seinerzeit erste "gewappnete"
agilis-Regioshuttle, und ein fast voller Vollmond bildeten den
Abschluss dieser Reise:
Na dann, in
diesem Sinne:
© Jan Bulin
2020
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